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Schulprojekte

LiedKunst KunstLied bringt die Welt der Oper und des Liedes direkt in die Klassenzimmer vieler Stuttgarter Grundschulen. Gemeinsam mit den Kindern werden Werke bekannter Komponisten entdeckt und künstlerisch erarbeitet – ein Prozess, der Musik lebendig macht und Neugierde weckt. Durch spannende Geschichten über die Stücke und ihre Hintergründe tauchen die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt in die Handlung ein und entwickeln ein unmittelbares Verständnis für die Musik.

 

Im nächsten Schritt werden die ausgewählten Stücke gemeinsam einstudiert. Jede Klasse erarbeitet eigene Passagen, dazu kommen Werke, die alle Klassen zusammen singen. Auch einzelne Arien gehören dazu, sodass die Kinder den emotionalen Reichtum der Musik selbst erleben und gestalten können.

 

Neben dem Singen spielt das kreative Mitwirken eine wichtige Rolle. Einige Szenen werden schauspielerisch umgesetzt oder mit kleinen Instrumenten von den Kindern selbst begleitet. So entsteht ein abwechslungsreiches Miteinander, das Zuhören, Darstellen und gemeinsames Musizieren verbindet.

 

Den Höhepunkt bildet eine große Aufführung vor Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften und Eltern. Hier kommt alles zusammen: die eingeübten Stücke, die gesungenen Lieder und ein eigens dafür geschriebener Erzähltext, der die Musik in eine Geschichte einbettet.

 

Durch diesen intensiven Prozess erleben die Kinder nicht nur Musik als etwas, das man hört, sondern als etwas, das man selbst gestaltet. Sie entdecken die Freude am Singen, stärken ihr Selbstbewusstsein und erfahren, wie erfüllend es sein kann, gemeinsam etwas auf die Bühne zu bringen.

Musik fördert Kreativität und Teamarbeit. Schüler entwickeln Fähigkeiten und schaffen eine positive Lernumgebung.

Interview mit Valerie Jautz zum Projekt im Oktober '25

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Was gefällt dir besonders an dem Schulprojekt „Mozart komponiert 2025“?

Mir gefällt an „Mozart komponiert“ besonders, dass die Kinder klassische Musik auf so vielfältige Weise erleben dürfen – sie singen, tanzen, schauspielern und tauchen auf spielerische Art in Mozarts Welt ein. Für viele Kinder ist es die erste bewusste Begegnung mit klassischer Musik. Anfangs reagieren sie oft mit Staunen oder verlegenem Lachen – und genau das macht den Prozess so spannend. Es ist wunderschön zu beobachten, wie diese anfängliche Unsicherheit im Laufe der vier bis fünf Projekttage in echte Begeisterung umschlägt und wie stolz die Kinder schließlich in den Konzerten auf der Bühne stehen. Außerdem finde ich es wunderbar, dass wir ihnen Mozarts Leben näherbringen und zeigen können, dass hinter dem großen Namen ein Mensch mit Humor, Gefühl und Leidenschaft steckt – jemand, der selbst als Kind angefangen hat, Musik zu machen.

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Gibt es einen Tipp von dir, Schüler/innen für klassische Musik, insbesondere Mozart, zu begeistern?

Singen ist etwas ganz Natürliches und Intuitives. Besonders Kinder lieben es, mit ihrer Stimme zu experimentieren. Beim Einsingen mit Kindern imitiere ich zum Beispiel gerne Alltags- oder Tiergeräusche – das sorgt sofort für Spaß und Lockerheit.
Beim Singen können Kinder Emotionen ausdrücken, kreativ sein und Teil einer Gemeinschaft werden. Es entsteht unmittelbar ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, denn jeder kann mitmachen und wird gebraucht – ganz unabhängig von Muttersprache, kulturellem Hintergrund oder musikalischer Erfahrung.
Das Musizieren und Auftreten im Konzert gelingt nur, wenn jede und jeder Einzelne sein Bestes gibt. Und genau das spüren die Kinder: Dass ihre Stimme zählt und sie gemeinsam etwas Schönes erschaffen können. Dann sind sie mit vollem Herzen dabei.

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Was gefällt dir besonders an dem Schulprojekt „Mozart komponiert 2025“?

Mir gefällt an „Mozart komponiert“ besonders, dass die Kinder klassische Musik auf so vielfältige Weise erleben dürfen – sie singen, tanzen, schauspielern und tauchen auf spielerische Art in Mozarts Welt ein. Für viele Kinder ist es die erste bewusste Begegnung mit klassischer Musik. Anfangs reagieren sie oft mit Staunen oder verlegenem Lachen – und genau das macht den Prozess so spannend. Es ist wunderschön zu beobachten, wie diese anfängliche Unsicherheit im Laufe der vier bis fünf Projekttage in echte Begeisterung umschlägt und wie stolz die Kinder schließlich in den Konzerten auf der Bühne stehen. Außerdem finde ich es wunderbar, dass wir ihnen Mozarts Leben näherbringen und zeigen können, dass hinter dem großen Namen ein Mensch mit Humor, Gefühl und Leidenschaft steckt – jemand, der selbst als Kind angefangen hat, Musik zu machen.

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